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We call it the World Wide Web ...

Für die meisten von uns ist das Internet in erster Linie virtuell. Es besteht aus Instagram-Posts, E-Mails und Youtube-Videos. Tatsächlich aber ist das Internet im Wesentlichen ein physikalisches Netzwerk aus Kabeln, Rechnern und Satelliten. Aber wie ist es aufgebaut? Gehört es jemandem? Und wer hat’s erfunden? In diesem Beitrag erfährst du es!

Das Internet ist ein gigantisches Netzwerk aus Rechnern – Ein Netzwerk aus Netzwerken. Keine Erfindung der letzten 500 Jahre hat die Entwicklung der Menschheit so vorangetrieben wie das Internet. Den Ursprung hat das Internet 1967 in den USA. Dort gab es ein Projekt, um Universitäten und Forschungseinrichtungen besser zu vernetzen und die Rechenkapazität der teuren Computer effizienter zu nutzen. Die erste Nachricht wurde dabei von der UCLA (University of California Los Angeles) an die Standford University in San Fransisco gesendet. Nach dem Erfolg des Projekts implementieren immer mehr Institutionen das System und das Netzwerk wuchs und wuchs – auch international. 1990 wurde das Internet für kommerzielle Nutzen geöffnet und das explosionsartige Wachstum des Internets nahm seinen Lauf.


Wenn du mehr über die Funktionsweise und Logik von Computern erfahren willst, kannst du dir gerne meinen Beitrag „Bits & Bytes? Bitte was?“ durchlesen. Dort lernst du die Basics der Informationsverarbeitung und Kommunikation zwischen Rechnern kennen.


Um bequem und unproblematisch im Internet zu navigieren, sind zwei Technologien ausschlaggebend: Hyperlinks und IP-Adressen. Mit Hyperlinks werden Verbindungen mit anderen Dokumenten im Netzwerk hergestellt. Sie sind der essentielle Hauptbestandteil des World Wide Webs. Eine IPAdresse (Internet Protocol Address) ist eine Netzwerkadresse, die für jedes Gerät in einem Netzwerk nur einmal vergeben werden darf. Sie ist wichtig um Datenpakete zu adressieren und zuzustellen. Eine IP-Adresse (IPv4) besteht aus vier Zahlenblöcken von 0 bis 255 und sieht so aus:

192 . 233 . 0 . 50

Web-Browser sind das Tor zum World Wide Web. Doch wie funktioniert das? Browser sind dafür verantwortlich Anfragen an Server zu stellen und hereinkommende Informationen und Dokumente richtig zu interpretieren. So eine Anfrage wird in der Adresszeile formuliert und beinhaltet in der Regel die IP-Adresse des Servers, den Verzeichnissnamen und den Namen der angeforderten Datei. Da sich kein Mensch gerne lange Zahlenkombinationen merkt, wurde schnell das Domain Name System (DNS) eingeführt. Damit lassen sich IP-Adressen bestimmte Domain-Namen zuordnen, die leicht zu merken sind wie z.B. www.thomas-kocher.de. Wenn man also im Browser eine Namensadresse eingibt, erfolgt also immer ein Abgleich mit einem DNS-Register, um die richtige IP-Adresse des angesprochenen Servers zu erhalten.

Damit hätten wir das Grundprinzip des Internets bereits verstanden. Man braucht also bloß einen Browser, den Domain-Namen bzw. die IP-Adresse eines Servers und einen Dateinamen um Dokumente gezielt anzufordern und zu öffnen. Aber wo bekomme ich Internetadressen und Dateinamen denn her?

Hier kommen Suchmaschinen wie Google, Bing oder DuckDuckGo ins Spiel. Mehr dazu erfährt ihr in einem zukünftigen Beitrag 😉


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